Löwenzahn – Heilpflanze bei Verdauungsstörungen
Anwendung findet die Heilpflanze Löwenzahn bei Verdauungs- und Stoffwechselstörungen sowie bei Appetitlosigkeit. Das Kraut des Löwenzahns wirkt wassertreibend und abführend. Die jungen frischen Blätter werden zur Zubereitung von Salaten oder Suppen verwendet.

Der Löwenzahn ist ein ausdauerndes Kraut mit Pfahlwurzel. Es handelt sich um eine vielgestaltige Artengruppe. Am Boden breitet sich eine "Rosette" aus tiefgesägten Blättern mit dreieckigen Abschnitten aus. Die hohlen Stängel (bis 50cm hoch) besitzen einen leuchtend-gelben Kopf (Blütenstand) aus vielen einzelnen Zungenblüten. Alle Teile der Pflanze führen reichlich Milchsaft.
Der Löwenzahn wurde schon früher zur Behandlung von Augenleiden verwendet, wovon auch der Gattungsnamen "taraxis" = Augenentzündung zeugt.
Deutscher Name: Löwenzahn
Botanischer Name: Taraxacum officinale
Familie: Korbblütler (Asteraceae = Compositae)
Blütezeit: April bis Oktober
Herkunft: Nördliche Erdhalbkugel
Medizinisch verwendet werden die Wurzeln, das Kraut, die Blätter und die Blüten. Die jungen frischen Blätter kann man auch als Salat oder Suppen zubereiten. Sie enthalten viel Vitamin C. Der Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe.
Der Löwenzahn wurde schon früher zur Behandlung von Augenleiden verwendet, wovon auch der Gattungsnamen "taraxis" = Augenentzündung zeugt.
Deutscher Name: Löwenzahn
Botanischer Name: Taraxacum officinale
Familie: Korbblütler (Asteraceae = Compositae)
Blütezeit: April bis Oktober
Herkunft: Nördliche Erdhalbkugel
Medizinisch verwendet werden die Wurzeln, das Kraut, die Blätter und die Blüten. Die jungen frischen Blätter kann man auch als Salat oder Suppen zubereiten. Sie enthalten viel Vitamin C. Der Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe.
Anwendungsgebiete von Löwenzahn

- Verdauungsstörungen
- Appetitlosigkeit
- Fettverdauungsstörungen
- Stoffwechselstörungen (Rheuma, Gicht)
Dosierung und Anwendung von Löwezahn
Tee:
1 bis 2 Teelöffel Löwenzahnkraut mit Wurzel mit 150 Milliliter Wasser kurz aufkochen und nach etwa 15 Minuten abseihen. Morgens und abends eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.
Anwendungsdauer:
Zubereitungen aus Löwenzahn sollten kurmäßig über 4 bis 6 Wochen angewendet werden.
Besondere Zubereitung als Entschlackungsteemischung:
1 gehäuften Esslöffel (zirka 5 Gramm) Löwenzahnwurzel mit 150 Milliliter Wasser kalt ansetzen, zum Kochen erhitzen, 1-2 Minuten kochen lassen, 15 Minuten bedeckt ziehen lassen. Als Kur 4 bis 6 Wochen lang 2-mal täglich eine Tasse Tee trinken.
Löwenzahnsaft als Fertigpräparat:
besonders zur Frühjahrskur 3-mal täglich 1 Esslöffel mit 1 Glas Obstsaft verdünnt einnehmen.
1 bis 2 Teelöffel Löwenzahnkraut mit Wurzel mit 150 Milliliter Wasser kurz aufkochen und nach etwa 15 Minuten abseihen. Morgens und abends eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.
Anwendungsdauer:
Zubereitungen aus Löwenzahn sollten kurmäßig über 4 bis 6 Wochen angewendet werden.
Besondere Zubereitung als Entschlackungsteemischung:
1 gehäuften Esslöffel (zirka 5 Gramm) Löwenzahnwurzel mit 150 Milliliter Wasser kalt ansetzen, zum Kochen erhitzen, 1-2 Minuten kochen lassen, 15 Minuten bedeckt ziehen lassen. Als Kur 4 bis 6 Wochen lang 2-mal täglich eine Tasse Tee trinken.
Löwenzahnsaft als Fertigpräparat:
besonders zur Frühjahrskur 3-mal täglich 1 Esslöffel mit 1 Glas Obstsaft verdünnt einnehmen.
Wirkungen
Die Blätter des Löwenzahns wirken stark harntreibend und entgiftend.
Die heilkräftigen Pflanzenteile sind die Löwenzahnwurzel und das Löwenzahnkraut (Taraxaci radix cum herba). Hauptwirkstoffe sind die Sesquiterpenlactone als Bitterstoffe. Aber auch Flavonoide, Gerbstoffe, Kalium, Zucker und bis zu 25% Inulin (Wurzel) haben heilkräftige Wirkung.
Die heilkräftigen Pflanzenteile sind die Löwenzahnwurzel und das Löwenzahnkraut (Taraxaci radix cum herba). Hauptwirkstoffe sind die Sesquiterpenlactone als Bitterstoffe. Aber auch Flavonoide, Gerbstoffe, Kalium, Zucker und bis zu 25% Inulin (Wurzel) haben heilkräftige Wirkung.
Hinweis
Bei empfindlichen Personen können Magenbeschwerden durch die Förderung der Magen- und Gallensekretion auftreten.
Nicht anwenden bei Entzündungen oder Verschluss der Gallenwege und bei Darmverschluss.
Der Milchsaft kann in seltenen Fällen zu Allergien führen.
Nicht anwenden bei Entzündungen oder Verschluss der Gallenwege und bei Darmverschluss.
Der Milchsaft kann in seltenen Fällen zu Allergien führen.
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