Frauenmantel – Heilpflanze bei Verdauungsstörungen
Dem Kraut der Heilpflanze Frauenmantel wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. Es soll Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Blähungen und Ekzeme lindern. Als Tee zubereitet wirkt es krampflösend.

Die 30 bis 50 Zentimeter hohe Staude besitzt kleine, unscheinbare, gelbgrüne Blüten. Der Name Alchemilla soll darauf zurückgehen, dass im Mittelalter der sich in den kelchartigen Blätter gesammelte Tau von Alchemisten und Laien gesammelt wurde. Dem Tau wurde eine Heil- und Wunderkraft zugesprochen. Die volksmedizinisch behaupteten günstigen Wirkungen des Krautes bei Frauenleiden ist wissenschaftlich nicht belegt. Medizinisch verwendet werden die zur Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile (Frauenmantelkraut).
Deutscher Name: Frauenmantel
Botanischer Name: Alchemilla xanthochlora
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Herkunft: Europa, gemäßigtes Asien und Nordamerika
Deutscher Name: Frauenmantel
Botanischer Name: Alchemilla xanthochlora
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Herkunft: Europa, gemäßigtes Asien und Nordamerika
Anwendungsgebiete von Frauenmantel

- Verdauungsstörungen
- Blähungen
- Durchfall
- Krampflösend
- Wunden
- Schwellungen
- Ekzeme
Dosierung und Anwendung von Frauenmantel
Tee:
2 kleine Teelöffel (zirka 2 Gramm) Frauenmantelkraut werden mit 150 Milliliter siedendem Wasser übergossen. Den Tee 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Ungesüßt 2- bis 3-mal täglich eine Tasse davon trinken.
2 kleine Teelöffel (zirka 2 Gramm) Frauenmantelkraut werden mit 150 Milliliter siedendem Wasser übergossen. Den Tee 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Ungesüßt 2- bis 3-mal täglich eine Tasse davon trinken.
Wirkungen
Der Frauenmantel enthält Gerbstoffe, Saponine, Flavonoide, Bitterstoffe und etwas ätherisches Öl.
Hinweis
Durchfälle, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Fieber einhergehen, sollten ärztlich abgeklärt werden.
Bei Durchfällen im Säuglings- oder Kleinkindalter ist immer sofort ein ärztlicher Rat einzuholen!
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Risiken oder Nebenwirkungen bekannt.
Bei Durchfällen im Säuglings- oder Kleinkindalter ist immer sofort ein ärztlicher Rat einzuholen!
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Risiken oder Nebenwirkungen bekannt.
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